Montag, 2. Mai 2011
Gewöhnungsbedürftig
Von Shanghai ist nichts zu sehen beim Anflug. Nur 21 Grad und diesig. Nun müssen wir aber erst sämtliches Gepäck einsammeln dann unbedingt noch zollfreie Zigaretten kaufen für Marion, dann raus zu den Taxen. Der Taxifahrer lacht, als er die vielen Koffer sieht und schüttelt den Kopf, zuckt die Achseln und versucht es dann aber doch alles einzuladen - mit Erfolg.

Der Fahrer hat die ganze Zeit sein Fenster offen. Jetzt weiß ich auch warum. In regelmäßigen Abständen spuckt er auf die Straße. Und sonst? Merkwürdige Geräusche, kann ich nicht beschreiben, irgendwas zwischen räuspern und seufzen in verschiedenen Variationen. Marion sagt, der sei ja noch ganz kommod. Ach ja, welch ein Glück, dass es ein Hupverbot gibt, wär ja sonst nicht auszuhalten.

Wir brauchen eine Stunde bis zu ihr nach Hause. Ziemlich zentral in der Stadt.
Stadthaus

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